kleine Vils - viel Wasser

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Heute Mittag kam plötzlich die Sonne raus, als ich das Windspiel an der Scheune reparierte, das der Sturm wieder mal zerlegt hatte. Und da spiegelte es von den Vilswiesen zu mir rüber. Aber Schnee konnte das nicht mehr sein. Der war vom Regen und den Plus-Graden beseitigt worden.
Könnte es sein, dass das viele Regenwasser, das nicht in den gefrorenen Boden versickern kann, die kleine Vils hat anschwellen lassen? Es sah ein bisschen so aus.

Das wäre mal wieder ein guter Grund, das Fisheye-Objektiv auszuführen.

Und ja, da rauscht jetzt braune Brühe durch. Das Gebäude rechts gehört zur Werkstatt von Franz.
Und jetzt ist auch klar, was Maximilian bei der Besichtigung vom Haus damals meinte, dass Hochwasser für uns kein Thema ist. Das weicht alles in die Vilswiesen aus, und kommt nicht zu uns hoch.

Für das nächste Bild bin ich über die Brücke rechts im oberen Bild gegangen und stand auf der kleinen Insel.


Noch reicht das Wasser der kleinen Vils nur bis knapp hinter den Entwässerungskanal.
Später war es dann noch etwas gestiegen und hatte sich weiter bis zur (großen) Vils ausgebreitet.

Noch ist etwas Platz unter der Brücke

Normalerweise gehe ich hier spazieren.

Des einen Freud, ist des anderen Leid.
Die vielen Wühlmauslöcher und Maulwurfshügel in den Wiesen werden kommendes Jahr weniger sein.